Coastal Cleanup Day

Der Müll und das Meer: beim Coastal Cleanup Day gemeinsam gegen Plastikmüll

Das Team der EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer hat sich als soziales Projekt fürs Jubiläumsjahr 2020 dem Thema „C2C-Lösungen gegen Plastikmüll“ verschrieben. Ganz praktische Erfahrungen dazu haben die Hamburger Kolleginnen und Kollegen schon vergangenen Sommer beim Coastal Cleanup Day am Strand der Elbe gemacht.

Steckbrief

Ort der Ausführung:
Elbufer Hamburg

Datum:
Coastal Cleanup Day 21.09.2019, Folgetermin 19.09.2020

Dauer/Umfang:
1 Tag (plus weitere in 2020)

Beteiligte:
9 Mitarbeitende vom Team EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer (+ Freunde und Familie)

Dass EPEA den weltweit stattfindenden Aktionstag für „ihr“ soziales Projekt ausgewählt hat, kommt nicht von ungefähr. „Wir haben uns überlegt, wo es eine Verbindung zu unserem Arbeitsalltag gibt“, sagt Niklas Jonas, am Standort Hamburg verantwortlich für die Umsetzung der Drees & Sommer-Jubiläumsaktion „50 Jahre, 50 Projekte“. Die Wahl sei letztlich leichtgefallen: „Die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll ist neben dem Klimawandel eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit.“

Dies konnten neun Dresos von EPEA im September 2019 persönlich erleben. Ausgestattet mit Müllsäcken, Schubkarren und Greifzangen stapften sie am Elbstrand entlang und beteiligten sich so an einer dreistündigen Sammelaktion des NABU, die zum Ziel hatte, Plastikmüll zu sammeln und zu dokumentieren.

Dass sich der Einsatz gelohnt hat, zeigte sich bei der Abrechnung: Insgesamt 107 Kilogramm Müll kamen zusammen, vor allem klassische Verbrauchsgegenstände. „Dass es so viel sein wird, damit hätten auch wir nicht gerechnet.“

2020 wird das Team wieder beim Coastal Cleanup Day in Hamburg mitmachen. Dies ist aber nur ein Baustein des Pakets, das sie für ihr soziales Projekt geschnürt haben. Auf dem Plan steht unter anderem die Teilnahme an mindestens zwei Konferenzen im industriellen oder wissenschaftlichen Kontext, um in Vorträgen das Thema Plastik aus Cradle to Cradle-Sicht zu beleuchten.

Die wichtigste, weil wahrscheinlich nachhaltigste, Komponente ist aber die angedachte Teilnahme an einer bestehenden oder die Gründung einer neuen Plastik-Initiative, die dazu beitragen soll, das Problem an der Wurzel zu packen. Sprich: Bei Produkten und Rücknahmesystemen anzusetzen und diese hinsichtlich Materialgesundheit und Kreislauffähigkeit zu optimieren, sodass Plastikmüll langfristig gar nicht mehr entsteht oder die Produkte zumindest keinen Schaden anrichten, sollten sie in die Weltmeere und Umwelt gelangen.

Die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll ist neben dem Klimawandel eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit."

Niklas Jonas, EPEA GmbH - Part of Drees & Sommer