Eine Zukunft für den Nachbarschaftsgarten
Ein Garten, der die Menschen mit frischen Lebensmitteln versorgt und als interkultureller Treffpunkt und Schule dient: So ein Ort ist in einer großen Stadt immer etwas Besonderes. Drees & Sommer unterstützt ein solches Projekt im ecuadorianischen Quito mit einer Spende.
Steckbrief
Ort der Ausführung:
Quito, Ecuador
Datum:
22.06.2020
Dauer/Umfang:
Geldspende
Beteiligte:
Drees & Sommer weltweit
Das Projekt Tinku in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito widmet sich einem Permakulturgarten, der auf öffentlichem Gelände von der Stiftung Runakawsai betrieben wird. Die Menschen können dort Gemüse und Obst anbauen und ernten. Die konkrete Vision des Tinkus ist es außerdem, Kindern und Jugendlichen einer Schule und einem Kindergarten beizubringen, sich mithilfe der Permakultur-Gartentechnik wieder selber mit Gemüse, Kräutern und Früchten versorgen zu können. Seit vielen Jahren werden so auch künftige Permakulturdesginer ausgebildet. Als Teil der Transition-Town-Bewegung möchte das Tinku alternative Lebensformen in der Großstadt vorantreiben. Es ist damit ein wichtiges urbanes Kulturzentrum in Quito.
In der Corona-Pandemie ist der Fortbestand des Gartens und des Zentrums allerdings gefährdet. Doch bereits in den Monaten zuvor wurde eine Finanzierung des Projekts aufgrund nationaler Preiserhöhungen, Streiks und sozialer Unruhen immer schwieriger.
Drees & Sommer unterstützt daher das interkulturelle Projekt mit einer Geldspende in Höhe von 2.000 Euro. Dies geschieht auch aus den Erfahrungen heraus, die wir während der internationalen Produktion unseres 50-Jahre-Unternehmensfilms machen konnten: Kulturelle Vielfalt und Nachhaltigkeit sind elementare Bestandteile für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel. Wie das wieder besser gelingen kann, das vermittelt der Tinku-Garten auf vorbildliche Weise.
Der Film mit dem Titel „The blue way – next exit“ erscheint anlässlich unseres Jubiläumsjahrs. Aber anstatt zurückzublicken und unsere erfolgreiche Vergangenheit zu feiern, schauen wir nach vorn.





